Aus Rodelinda von G.F. Händel
Eine neue Zeit, ein Leben in und nach der Pandemie, fragt nach neuen, sozialen Formen und künstlerischen Räumen, die Wandlung begrüßen.
Das KONZERT DER TRAURIGKEIT ist eine musikalische Performance und ein Raum für Traurigkeit.
Die Sängerin führt das Publikum, durch eine wundersame Zeremonie, an den Boden der Traurigkeit. Sie singt, unter anderem, das bekannte Lament aus Dido and Aeneas, Judee Sill’s Popsong The Kiss, Filmmusik aus Yentl, ein Lied von Brecht, ein niederländisches Kinderlied und das alte Volkslied Am Brunnen vor dem Tore.
Auf ihrem Weg, abseits der gewohnten Konzerttradition, begleitet sie ein junger Performer. Er erlebt die Reise an Ihrer Seite und mit den Menschen. Er zeigt sich fürsorglich, er schreit, er tanzt.
Um dem individuellen Bedürfnis von Nähe und Distanz gerecht zu werden, können die Zuschauer stets ihre Position bestimmen.